Syrien: Christliche Schulen wieder geöffnet
Ende August hatten sogenannte „Milizen für eine kurdische Selbstverwaltung“ eine Reihe von kirchlichen Schul- und Bildungseinrichtungen aufgefordert, ihre Arbeit einzustellen. Daraufhin hatten in der Stadt Qamishli Eltern spontan vor der syrisch-orthodoxen Marienkirche demonstriert. Der Auflauf wurde von kurdischen Milizen mit Schüssen auseinandergetrieben.
Milizen wollen Kurdisch-Unterricht durchsetzen
Hintergrund des Streits ist der Widerstand aus christlichen Schulen gegen neue Schullehrpläne. Diese Pläne sehen obligatorischen Unterricht in kurdischer Sprache vor. Kritiker nenne die Pläne ein Propagandainstrument kurdischer Autonomie-Befürworter; die Verantwortlichen halten dem entgegen, sie wollten das didaktische Angebot an den Schulen erweitern.
(fides - sk)
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