Tansania: Papst-Beileid nach Fährkatastrophe
Helfer fürchten, dass mehr als 200 Menschen bei dem Unglück am Donnerstag ums Leben gekommen sein könnten; schließlich war die Passagierfähre von Ukara nach Bugolora nach einem großen Markttag gut gefüllt. Mindestens 37 Menschen konnten aus den Fluten gerettet werden.
Immer wieder schwere Fährunglücke
Papst Franziskus spricht in einem Beileidstelegramm an diesem Freitag von einem „tragischen Unfall“. Er sei „allen nahe, die den Verlust lieber Angehöriger beweinen oder noch um das Leben eines bisher Vermissten bangen“. Das vom vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnete Telegramm enthält auch eine Ermutigung des Papstes an die Helfer, die die Rettungs- und Bergungsarbeiten über Nacht unterbrechen mussten.
Immer wieder mal kommt es auf dem Viktoriasee zwischen Tansania, Kenia und Uganda zu Katastrophen. Vor allem in Tansania, wo die Fähren in schlechtem Zustand sein sollen, liegt die Zahl der Todesopfer oft hoch. 1996 starben über 800 Menschen, als die „MV Bukoba“ sank.
(vatican news/ap – sk)
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