Letzter Überlebender der Shoah im Ghetto von Rom ist tot
Mit ihm gehe das historische Gedächtnis eines Menschen verloren, der noch von den Ereignissen des 16. Oktober 1943 berichten konnte, erklärte die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, Ruth Dureghello. Di Segnis Tod sei eine Mahnung an künftige Generationen, diejenigen nicht erstarken zu lassen, die eine Wiederkehr der Geschichte wünschten.
Einziger Rückkehrer aus seiner Familie
Der am 4. November 1926 geborene Di Segni war bei einer Razzia der deutschen Besatzer im jüdischen Ghetto am 16. Oktober 1943 festgenommen und anschließend in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert worden. Er kehrte als einziger seiner Familie nach dem Krieg nach Rom zurück.
(kna - hoe)
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