Finnland: Helsinkis Bischof nach schwerem Unfall im Krankenhaus
Der katholische Bischof von Helsinki, Teemu Sippo, liegt nach einem schweren Unfall im Krankenhaus. Er sei bereits am 26. Dezember auf eisglatter Straße ausgerutscht, mit dem Kopf aufgeschlagen und in ein Spital gebracht worden, teilte ein Sprecher der Diözese nach Angaben der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) mit.
Der Bischof werde auf einer speziellen Station für Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma behandelt. Er sei bei Bewusstsein, aber müde und habe hohes Fieber. Der Krankenhausaufenthalt werde mindestens noch einige Tage dauern. „Wie lange sich die Genesung hinziehen wird, kann noch nicht eingeschätzt werden", so der Sprecher. Die Amtsgeschäfte der Diözese führe derzeit Generalvikar Raimo Goyarrola.
Sippo steht seit 2009 an der Spitze der Diözese Helsinki. Der Dehonianer-Pater aus dem finnischen Lahti absolvierte einen Teil seiner Ausbildung in Deutschland und legte 1970 im Kloster Maria Martental in der Diözese Trier sein Ordensgelübde ab. Die finnische Hauptstadt-Diözese ist der einzige katholische Kirchenbezirk des Landes. In insgesamt acht Pfarren zählt die Diözese 15.000 Katholiken und 30 Priester.
(kathpress – rl)
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