El Salvador: Wasser nicht privatisieren
Der Erzbischof von San Salvador warnt vor Gedankenspielen, das Wasser im Land zu privatisieren. „Das würde wenige Menschen bevorzugen und zu Lasten der Armen gehen“, warnte José Luis Escobar bei einer Messe in der Hauptstadt.
In einer Demokratie sei eine Privatisierung von Wasser „unvorstellbar“, so der Kirchenmann weiter. Er warnte auch vor „immer mehr Steuern“, die gerade die Ärmsten stark unter Druck setzten.
Außenseiter hat Chancen
Am 3. Februar finden in El Salvador Präsidentenwahlen statt. Führende Politiker sind durch Korruptionsskandale diskreditiert, ähnlich wie in anderen Ländern Lateinamerikas. Darum werden dem Außenseiter im traditionellen Parteiensystem, dem früheren Hauptstadt-Bürgermeister Nayib Kukele, die besten Chancen eingeräumt.
(fides – sk)
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15. Januar 2019, 14:55