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Kinder haben es im vom Bürgerkrieg zerrüttenden Jemen nicht leicht Kinder haben es im vom Bürgerkrieg zerrüttenden Jemen nicht leicht 

Jemen: UNICEF begrüßt geplanten Truppenabzug aus Hodeidah

Das UN-Hilfswerk UNICEF hat den geplanten Truppenabzug aus Hodeidah im Jemen begrüßt. Man hoffe, dass dieser Schritt sich positiv auf die Situation der rund 135.000 Kinder auswirken werde, die sich derzeit in der Hafenstadt befinden, heißt es in einer Pressmitteilung der Kinderschutzorganisation von diesem Donnerstag.

„UNICEF steht dem jüngsten Abkommen der Konfliktparteien über einen Truppenabzug aus Hodeidah positiv gegenüber. Wir hoffen, dass dieser wichtige Schritt die Situation der Kinder in der Stadt und im ganzen Jemen verbessern wird,“ sagte Geert Cappelaere, UNICEF-Regionaldirektor für den Nahen Osten und Nordafrika. Die rund 135.00 Kinder in der bisher hart umkämpften Hafenstadt müssten bedingungslos und langfristig Zugang zu humanitärer Hilfe erhalten, so die Forderung des Hilfswerkes.

Hilfe für Kinder

Es sei wichtig, dass das Abkommen auch zu Minenräumungen und der Wiedereröffnung von Schulen führe. Zudem müssten Zentren für die Betreuung traumatisierter Kinder eingerichtet werden. Am Mittwoch hatten die Vereinten Nationen angekündigt, dass die Kriegsparteien nach wochenlangem diplomatischen Tauziehen einem Abkommen zugestimmt hätten. in diesem verpflichten sie sich dazu, unter UN-Regie ihre Truppen aus der strategisch wichtigen Hafenstadt abzuziehen. 

Im Juni vergangenen Jahres hatte der Konflikt die Hafenstadt Hodeidah und ihr Umland erreicht. Vor allem die Lage der Kinder spitzte sich daraufhin zu: Zahlreiche Minderjährige sind von Unterernährung betroffen, haben keinen Zugang zu Impfungen und können die Schule nicht mehr besuchen. 

(pm - rl)

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21. Februar 2019, 15:25