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Verwüstungen in Mosambik Verwüstungen in Mosambik 

Mosambik: Verwüstungen nach Sturm „Kenneth“

Das afrikanische Land kommt nicht zur Ruhe. Nach dem Zyklon „Idai“ hat in der Nacht auf Freitag nun der Tropensturm „Kenneth“ Teile des Landes verwüstet. Zu schaffen macht Einheimischen und Katastrophenhelfern zur Zeit der starke Regen.

„Ähnlich wie beim Zyklon ,Idai´ werden die kommenden Tage kritisch sein, wenn die Regenfälle anhalten“, berichtete Caritas-Katastrophenhelfer Andreas Wenzel am Freitag in einer Aussendung. Um eine Hungerkatastrophe abwenden zu können, brauche es im Moment Lebensmittel und Saatgut.

Dramatisch sei die Lage vor allem in abgelegenen Gegenden, die oftmals immer noch nicht gut erreichbar seien. „Es ist wichtig, dass die Caritas auch abseits der großen Städte aktiv ist. Die Menschen brauchen Nahrung, aber auch Saatgut. Wenn es die Regenfälle zulassen, muss die neue Saat ausgebracht werden. Sonst fällt auch die zweite Ernte in diesem Jahr aus“, erklärte Wenzel.

Caritas-Präsident Michael Landau bat angesichts der neuerlichen Katastrophe einmal mehr um Spenden, denn die Katastrophe sei noch nicht vorbei, „unsere Hilfe braucht einen langen Atem“. Im Moment konzentriere sich das Engagement der Hilfsorganisationen vor allem auf die Nothilfe, gleichzeitig würde aber bereits an der Rückkehr der Menschen in ihre Häuser und der Wiederbestellung der Felder gearbeitet, berichtete Landau.

(kap - mg)

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26. April 2019, 13:45