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Ordensfrauen beim Gebet Ordensfrauen beim Gebet 

Rom: Ordensfrauen wecken Hoffnungen

Über 800 Generaloberinnen aus 80 Ländern wollen bei ihrer Vollversammlung Anfang Mai Zeichen der Hoffnung setzen. Wie die Internationale Vereinigung der Generaloberinnen (UISG) meldet, soll ihr mehrtägiges Treffen bestimmen, wie Ordensfrauen „Säerinnen prophetischer Hoffnung“ in einer gespaltenen Welt sein können.

Die Teilnehmerinnen, die fast eine halbe Million Ordensfrauen weltweit vertreten, werden sich mit Fragen des interkulturellen Lebens, der Sorge um die Schöpfung und dem interreligiösen Dialog beschäftigen. Erstmals bieten sie einen Live-Stream zu ihrem Hauptprogramm an. Dazu gehört neben Vorträgen und dem Austausch von Erfahrungen und Informationen eine Privataudienz mit Papst Franziskus. Es war die UISG, die bei ihm vor zwei Jahren die vertiefte wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Frauendiakonat anregte. In diesem Jahr wird der Papst beim Jubiläum des Ordensnetzwerks gegen Zwangsprostitution „Talitha Kum“  eine neue caritative Kampagne der Ordensfrauen eröffnen.

Prävention bleibt wichtig für Orden

In verschiedenen Workshops rund um die 21. Vollversammlung bietet die Vereinigung Weiterbildungen zu Themen des Kirchenrechts, der Kommunikation und des Schutzes von Minderjährigen an. Seit über 50 Jahren will die UISG damit ein Forum bieten, um die Zukunft des Ordenslebens etwa mit humanitären Projekten zu gestalten.

(uisg / vatican news – fr)

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30. April 2019, 11:39