Mexiko: 19.000 Migranten warten vor US-Grenze auf Asyl
Bereits Anfang Mai beklagte die mexikanische Kirche angesichts der steigenden Zahlen von Migranten aus Mittelamerika überlastete Unterkünfte. Die 133 kirchlichen Häuser im ganzen Land seien allesamt überfüllt, sagte der Generalsekretär der Mexikanischen Bischofskonferenz, Weihbischof Alfonso Miranda Guardiola von Monterrey. Die Kirche sei damit an der Grenze des Machbaren angelangt, fügte Bischof Jaime Calderon aus Tapachula hinzu. Allein seit Oktober seien 14 Migrantentrecks aus Mittelamerika ins Land gekommen.
US-Präsident Donald Trump warf der mexikanischen Regierung in dieser Woche erneut vor, nichts gegen die anhaltende Migrationsbewegung aus Mittelamerika zu unternehmen.
(kna – gs)
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