Brasilien: Ein ganz „freundschaftliches“ Gespräch
Gemeinhin sehen brasilianische Bischöfe die Regierung des Nationalisten und Populisten Bolsonaro mit unverhohlener Kritik. Vor allem seine Unterstützung für das Vorgehen großer Unternehmen im Amazonasgebiet macht ihnen Sorge. Mit der Amazonasregion wird sich im Oktober eine Sonder-Bischofssynode im Vatikan beschäftigen. Die Kirche versteht sich als Anwältin der Einheimischen und der bedrohten Natur am Amazonas.
Zankapfel Amazonas
„Wir wollen mit der Regierung und allen Teilen der Gesellschaft im Dialog bleiben und zusammenarbeiten“, versicherte der Präsident der größten Bischofskonferenz der Welt. Ob er mit Bolsonaro über die Amazonassynode oder über den Brief des Papstes an den inhaftierten früheren Präsidenten Ignacio „Lula“ da Silva gesprochen hat, verriet der Bischof im Interview mit dem katholischen Fernsehen nicht.
(vn – sk)
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