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Die Basilika in Santiago de Compostela Die Basilika in Santiago de Compostela 

Spanien: Seit 10 Jahren deutsche Pilgerseelsorge in Santiago de Compostela

Seit genau zehn Jahren steht ein Team der deutschsprachigen Pilgerseelsorge denen zur Seite, die Santiago de Compostela erreicht haben.

Die Einrichtung entstand 2009 nach dem Erfolg von Hape Kerkelings Millionenbestseller „Ich bin dann mal weg", berichtet die Katholische Nachrichten-Agentur. Immer mehr Menschen aus dem deutschen Sprachraum machten sich auf den Weg in den nordspanischen Wallfahrtsort und hatten bei der Ankunft kaum eine Möglichkeit, über das Erlebte zu reden.

Das Projekt wird von der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Deutschen Bischofskonferenz getragen. Von Mitte Mai bis Mitte Oktober kümmert sich ein Team aus zwei Ehrenamtlichen und einem Priester vor Ort um die Pilger, steht als Ansprechpartner bereit und bietet Möglichkeiten zum Austausch.

Wird von Ehrenamtlichen getragen

Die Mitarbeiter sind je etwa drei Wochen in Santiago und nehmen sich für diese Zeit Urlaub. Zudem sollten sie selbst früher einmal eine Pilgertour unternommen haben. Das Angebot in Santiago umfasst deutschsprachige Gottesdienste und die Gelegenheit zur Beichte.

Weitere deutsche Pilgerseelsorgestellen gibt es unter anderem in Rom und Jerusalem.

(kna – gs)

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03. Juni 2019, 11:59