Angola: „Missionare aus tiefstem Herzen”
„Unsere Gemeinden in Angola sind schwer mitgenommen und betroffen angesichts der Entführung von Pater Pier Luigi Maccalli“, erklärte Pater Ceferino Cainelli. Der kürzlich zum italienischen Provinzial gewählte Afrikamissionar erklärte mit Blick auf ihn und seinen älteren Bruder Walter: „Die beiden Maccalli-Brüder sind ‚Missionare aus tiefstem Herzen‘, wie unser Gründer De Brésillac sagte. Sie tragen die Mission in ihrem Herzen und in ihrem Blut“.
Pater Gigi fehlt
Er beschrieb ferner, wie die Gemeinden der SMA-Patres in der Diözese Caxito weiterhin beten und auf die Entlassung hoffen. „Die Menschen zeigen ihre Verbundenheit und fragen uns oft, ob es irgendwelche Neuigkeiten gibt. So zeigen sie ihre diskrete und freundliche Unterstützung“. Liebevoll nennen sie den im Niger entführten Priester „Pater Gigi“.
Bei ihrem Ad-Limina-Besuch habe der Papst den Bischöfen von Angola zum Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung Mut gemacht: „Der Papst lud die gesamte Kirche in Angola ein, sich für die Suche nach Lösungen, die zum Aufbau einer gerechteren und geschwisterlichen Gesellschaft beitragen, einzusetzen“, sagte er. Die neue Regierungspolitik mache ihm aber Hoffnung.
Zu den notwendigen Prozessen für die Kirche zählte der Provinzobere auch die Bildung der vielen engagierten Laien, die sich danach sehnten und verfügbar dafür seien: „Als eine junge und dynamische Kirche haben wir viele junge Menschen, die mit Freude und Großzügigkeit auf den Ruf der Nachfolge in der priesterlichen und Ordensberfung folgen“, teilte Cainelli zufrieden mit.
(fides – fr)
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