Japans Bischöfe fordern Abschaffung von Atomwaffen
Als Antwort auf diesen Appell begeht die japanische Kirche seitdem alljährlich zehn Tage Gebet für den Frieden, immer vom 6. bis 15. August. Im November dieses Jahres wird auch Franziskus nach Japan reisen. Die japanischen Bischöfe erkennen den globalen Einsatz des Papsts für Frieden und Versöhnung zwischen den Völkern hoch an. Für sie sei es ein Zeichen, dass die UNO im Juli 2017 einen Vertrag zum Atomwaffenverbot unterzeichnet hat – vier Monate nachdem Franziskus bei der UN-Generalversammlung den Terrorismus noch kritisiert hatte.
„In keinem Fall sind Nukleardrohungen eine wirksame Antwort auf Probleme. Es vergrößere lediglich die Angst und verschlechtert das Vertrauen in die internationalen Beziehungen“, heißt es am Ende des Dokuments.
(fides – vm)
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