Mexiko: Bischöfe pochen auf Würde und Menschenrechte
Die mexikanische Bischofskonferenz brachte in ihrem Artikel ihre Besorgnis über fehlende Unterstützung für Migranten zum Ausdruck. Die Würde der Menschen als Personen und als Kinder Gottes sei verletzt. Ohne eine effektive Migrationspolitik sei Mexiko den Kriterien und Auflagen der US-Regierung unterworfen worden.
Die CEM sei sich der Notwendigkeit wichtiger Entscheidungen bewusst, um die Einführung von Zöllen auf mexikanische Erzeugnisse zu vermeiden, die mit den Vereinigten Staaten gehandelt werden. Dies dürfe jedoch nicht auf Kosten der Gesellschaft und der Achtung der Menschrechte von Migranten gehen.
Die Kirche und die Gesellschaft hätten sich stets gegen die Kriminalisierung von Migranten und Menschenrechtsaktivisten eingesetzt, die sich mit erheblichen Risiken für ihre eigene Sicherheit und sogar für ihr Leben einsetzen.
Kirche als „Mutter und Beschützerin“
Die Kirche erinnerte daran, dass sie „als Mutter und Beschützerin“ den Auftrag habe, ihre Stimme zugunsten der Armen zu erheben. Derzeit seien die Migranten „die Armen unter den Armen“. Das Gemeinwohl und die Achtung vor dem Menschen sollte dabei an erster Stelle stehen.
(fides - cr)
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