Mexiko/USA: Informelles Netzwerk für Migranten
Er selbst tausche sich häufig mit US-Bischöfen aus, um sicherzustellen, dass Migranten aus Mexiko und anderen Ländern Mittelamerikas geholfen werde.
„Die US-Kirche öffnet ihre Kirchentüren für Migranten“, so der Erzbischof. Die meisten mexikanischen Migranten gebe es in New York; in Brooklyn wiederum lebten viele Menschen, die ursprünglich aus seinem Erzbistum Puebla stammten. „Ich spreche oft mit den Bischöfen von Brooklyn und danke ihnen, dass sie auch Rechtsberatung für die Migranten anbieten.“
Sánchez Espinosa beklagte die harte Haltung der US-Regierung von Präsident Donald Trump gegenüber Migranten. Er hoffe, dass es nicht zu den von Trump angekündigten Razzien gegen illegale Migranten komme. „Ich sehe, dass es viel Opposition dagegen gibt; hoffentlich wird man also keine Razzien gegen unsere Migranten-Geschwister durchführen!“
Trump hat angekündigt, Menschen ohne gültige Aufenthaltserlaubnis aufspüren zu lassen und abzuschieben. Zugleich verlangt er von Mexiko und Guatemala, keine Migranten mehr in Richtung USA durchzulassen.
(milenio/vatican news – sk)
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