Argentinien: Bischöfe erfreut über Teilnahme an Vorwahlen
Ojea sprach am vergangenen Mittwoch anlässlich der 182. Sitzung der Ständigen Kommission der Argentinischen Bischofskonferenz. Er erklärte am Ende der zweitägigen Sitzung:„Wir hoffen dass sich dieses vorbildliche Verhalten nun in allen Bereichen der nationalen Gemeinschaft widerspiegelt. Es geht vor allem darum, das Gemeinwohl zu schützen, und den Armen Vorrang einzuräumen, die am meisten leiden.“
Opposition siegte
Aus den landesweiten, verpflichtenden Vorwahlen für das Präsidentenamt und das nationale Parlament (PASO) ging das peronistische Wahlbündnis „Frente para Todos“ als klarer Sieger hervor. Präsidentschaftskandidat Alberto Fernández und Cristina Fernández de Kirchner als Kandidatin für das Vizepräsidentenamt holten landesweit 47,3 Prozent der Stimmen. Das Regierungsbündnis „Juntos por el Cambio“ des amtierenden Staatspräsidenten Mauricio Macrì kam dagegen auf 32,2 Prozent. Die meisten Umfragen hatten zuvor irrtümlicherweise ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen beiden Lagern vorausgesagt.
Die Bischöfe sprachen bei der Versammlung unter anderem über den jüngsten Besuch in Ad-Limina und über die Einladung des Papstes, sich auf eine erneuerte Evangelisierung auf die wirtschaftliche Reform der argentinischen Kirche zu konzentrieren. Der Zeitplan für die nächste Plenarsitzung, die im November stattfinden soll, wurde auch festgelegt.
(sir - cr)
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