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Brennender Urwald in Bolivien Brennender Urwald in Bolivien 

Bolivien: „Unser gemeinsames Haus brennt“

Klare Worte der Bischöfe Boliviens zur Lage in Amazonien: Mit dem Titel „Unser gemeinsames Zuhause brennt“ haben die bolivianische Bischöfe, die im Amazonas-Gebiet tätig sind, eine Erklärung veröffentlicht. Darin äußern sie ihre Besorgnis um die Brandkatastrophe und die Folgen der anhaltenden ökologischen Katastrophe.

Die Erklärung der Bischöfe verurteilt auch offen die nationale Regierung, „die der Logik des räuberischen Kapitalismus der Natur“ fröne, und fordert Solidarität sowie wirksame und rechtliche Maßnahmen zur Bewältigung der Katastrophe.

Die Erklärung wurde vom Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Ricardo Centellas, sowie dem Generalsekretär der Bolivianischen Bischofskonferenz, Bischof Aurelio Pesoa, und Bischof Eugenio Coter, Koordinator des panamazonischen kirchlichen Netzwerks in Bolivien, unterzeichnet.

Die Ursachen melden

Die Folgen dieser ökologischen Katastrophe seien vielfältig, schreiben die Bischöfe. Man müsse verstehen, dass diese Katastrophe das Ergebnis menschlichen Handelns sei. Die Kirche sei aufgerufen, ihre „prophetische Mission auszuüben“, um offen die Ursachen der Katastrophe zu suchen und sie anzuprangern.

Solidarität mit indigenen Völkern

Die Bischöfe bekunden auch ihre Nähe zu den Indigenen in Amazonien. So schreiben sie, dass sie sich als Bischöfe dem Schmerz und dem Lärm des Landes und den Bewohnern dieser Gebiete anschlössen, „insbesondere den indigenen Völkern, den Hütern des Gemeinschaftshauses“. Die Bischöfe seien bereit, materielle Hilfe und Spenden zur Verfügung zu stellen.

(vatican news – mg)

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27. August 2019, 13:25
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