Südsudan: Generalversammlung über Friedensprozess
Das Treffen fand vom 26. bis 29. August in Juba, der Hauptstadt des Südsudans, statt. „Die Kraft der Vergebung - die Botschaften, die in einer Gesellschaft heilen, die mit dem Geist der Vergebung eines authentischen Bekenntnisses gebrochen ist“, war das Thema der Sitzung, die dem schwierigen Prozess der Versöhnung des Landes gewidmet war.
Vertreter der regionalen Behörden ebenfalls anwesend
An der Sitzung nahmen auch Vertreter regionaler Gremien teil, darunter die Panafrikanische Konferenz der Kirchen, Amecea (die Vereinigung, die Mitglieder der Bischofskonferenzen des östlichen Teils des Kontinents zusammenführt), der Rat der Kirchen des Sudan und die Caritas.
Neue Wege zu Einheit, Vergebung und Versöhnung finden
Im Vordergrund steht während der Arbeit der Beitrag der südsudanesischen Kirchen zur schwierigen Versöhnung des Landes. Auch nach der Unterzeichnung des neuen Friedensabkommens, das am 12. September 2018 in Addis Abeba von Präsident Salva Kiir und Rebellenführer Riek Machar unterzeichnet wurde, hat der Südsudan immer noch mit fehlendem Frieden zu kämpfen. Die Delegierten bekräftigten ihre Entschlossenheit, die Zusammenarbeit zu intensivieren und neue Wege zur Förderung von Einheit, Vergebung und Versöhnung zu finden.
Prozess zur Umsetzung ist noch langsam
Wie die UN-Menschenrechtskommission letzte Woche nach dem Abkommen von Addis Abeba bestätigt hat, habe der Konflikt im Südsudan an Intensität verloren, aber es gebe noch immer mehrere Spannungsherde und Gewalttaten im Zusammenhang mit Land- und Viehzuchtkonflikten. Der Prozess zur Umsetzung des Abkommens ist noch langsam.
(vatican news - cr)
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