Jemen: Huthi wollen Angriffe stoppen
„Wir hoffen, dass Riad positiv auf die Initiative reagiert“, sagte Mahdi al-Maschat, politischer Anführer der Huthis in einer Fernsehbotschaft. Sollten die Gegenseite allerdings mit den Angriffen fortfahren, hätten die Huthis das Recht, zu reagieren, warnte er. Die von Saudi-Arabien angeführte Koalition hat bisher nicht geantwortet.
Der mit Drohnen und Marschflugkörpern ausgeführte Angriff vom 14. September hatte die Ölproduktion von Saudi-Arabien zeitweilig mehr als halbiert. Die USA und Saudi-Arabien gaben dem Iran die Schuld. Dieser unterstützt die Huthi-Milizen, die im Jemen gegen eine von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition kämpfen.
Große Teile Nordjemens sind unter der Kontrolle der Huthis. Der Konflikt mit der von Saudi-Arabien angeführten Militärkoalition kostete bereits zehntausende Menschen das Leben. Die Vereinten Nationen beschreiben den Konflikt im Jemen als aktuell schlimmste humanitäre Krise der Welt.
(ap – tg)
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