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Mosambik: Zwei Athleten der Hoffnung

Zwei außerordentlich populäre Figuren aus der Sportszene Mosambiks hat Papst Franziskus den Jugendlichen des Landes als Vorbilder anempfohlen: den Fußballer Eusebio da Silva Ferreira und die Leichtathletin Maria de Lurdes Mutola.

Eusebio da Silva Ferreira, der 2014 im Alter von 71 Jahren starb, hatte eine lange und erfolgreiche Karriere beim Fußballclub Benfica Lissabon. Bekannt als „der schwarze Panther", gehört er zu den Top Ten der besten Spieler des 20. Jahrhunderts. Eusébio wurde in Maputo in einer armen Familie geboren und gab seinen Traum, Fußballspieler zu werden, nie auf. Bei Benfica Lissabon spielte der mosambikanische Kicker 440 Partien und schoss 473 Tore. In Portugal wie in Mosambik ist Eusebio eine Legende, die Menschen lieben ihn wegen seiner Einfachheit, seines Fairplay und seines Teamgeistes.

Maria de Lurdes Mutola, geboren 1972, war die erste Athletin aus Mosambik, die 1992 einen Olympiatitel gewann: eine Goldmedaille, für die sie lange und mit vielen Rückschlägen gearbeitet hatte. Nach 20 Jahren als Mittelstreckenläuferin gründete sie in Mosambik eine Stiftung, um den Schwächsten zu helfen. Die "Fundação Lurdes Mutola" fördert die berufliche, soziale, intellektuelle und körperliche Entwicklung junger Menschen. Sie unterstützt auch soziale Initiativen, darunter Aktionen zugunsten von Menschen mit Behinderungen oder Opfern der 500.000 Antipersonenminen, die während des Unabhängigkeits- und Bürgerkriegs in ganz Mosambik verstreut wurden.

(vatican news – gs) 

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05. September 2019, 12:44