Philippinen: Kinder werden Opfer des Drogenkriegs
Die Aktivistin prangerte auch die zunehmenden Zwangsschließungen von Schulen als Folge von Unruhen in einigen Regionen der Philippinen an. „Die verstärkten Militäroperationen in vielen Teilen des Landes gefährden die Kinder“, sagte Aserios. So seien viele Familien dazu gezwungen, die Flucht zu ergreifen; ihre Kinder könnten so nicht mehr zur Schule gehen.
„Die Zahl der Menschenrechtsverletzungen gegen Kinder ist nun fast so hoch wie zur Zeit von Marcos‘ Diktatur“, sagt Aserios. Ferdinand Marcos war von 1965 bis 1986 Präsident der Philippinen, ab 1972 regierte er diktatorisch.
Nach Angaben der Tageszeitung „Manila Bulletin“ haben die Philippinen erst im vergangenen Monat ihr Engagement für den Schutz der Rechte von Kindern während eines Treffens der Vereinten Nationen bekräftigt.
(ucanews – tg)
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