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Vorbereitungen auf die Wahlen Vorbereitungen auf die Wahlen 

Bolivien: Bischöfe fordern „offene Präsidentschaftswahlen“

Im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen am 20. Oktober haben die bolivianischen Bischöfe „klare und nicht manipulierte Wahlen“ gefordert. Auf diese Weise könne das Land eine „echte Demokratie“ aufbauen. Neun Kandidaten stehen zur Wahl, darunter der scheidende Präsident Evo Morales, der sich zum vierten Mal stellt.

In einer Botschaft, die von allen Bischöfen des Landes unterzeichnet wurde, fordert die Bolivianische Bischofskonferenz eine „bewusste Abstimmung“ über die „wahren Bedürfnisse“ des Landes, die „seine Probleme und sein Potenzial“ kennt. Insbesondere bittet die Bischofskonferenz um Aufmerksamkeit bei der Auswahl der Kandidaten, die „konkrete und praktikable Vorschläge für das Gemeinwohl und die demokratischen Werte Freiheit, Gerechtigkeit und gleiche Würde jedes Boliviers“ vorlegen.

Keine Manipulation der Abstimmung

Die bolivianischen Bischöfen heben auch hervor: „Wir müssen erkennen, dass wir zu diesen Wahlen in einem Klima des Misstrauens kommen, wie es von vielen Bürgern öffentlich angeprangert wird, aus Angst vor einer möglichen Manipulation der Abstimmung.“ Aus dieser Situation heraus fordern sie, dass alle Wähler zur Wahl gehen, ihre Pflicht und ihr Recht ausüben, ohne jeglichen politischen, sozialen oder wirtschaftlichen Druck. Die Hoffnung der Bischöfe lautet, dass sich niemand durch Drohungen oder Versprechungen persönlicher Vorteile konditioniert fühle.

Freie und transparente Wahlen

Die Botschaft betont auch die Bedeutung „freier und transparenter“ Wahlen für „ein demokratischeres Bolivien und ein echtes Zuhause für alle“ und betont die wichtige Rolle der Medien in der Hoffnung, dass sie „den gesamten Wahlprozess eng begleiten und sie nicht zögern, Unregelmäßigkeiten oder Betrug anzuprangern“.

(vatican news – mg)

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13. Oktober 2019, 17:07
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