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Philippinen: Bischöfe bitten nach Erdbeben um Gebet

Die katholische Bischofskonferenz der Philippinen hat nach dem erneuten Erdbeben auf der Insel Mindanao am Dienstagmorgen zum Gebet für die von der Katastrophe Betroffenen aufgerufen.

„Bittet Gott darum, dass wir ruhig und wachsam sein können, und dass wir aufeinander schauen können in dieser Zeit der Angst und Sorge“, appellierte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Romulo Valles, nach Angaben des kirchlichen Nachrichtenportals cbcpnews.net vom Dienstag.

Das Beben der Stärke 6.6 auf der Richterskala erschütterte die ganz im Süden der Inselgruppe gelegene Insel Mindanao um 9.04 Uhr Ortszeit. Bislang gab es laut den Behörden vier bestätigte Tote, darunter eine 23-jährige schwangere Frau. Berichten zufolge wurden mehrere Kinder beim Einsturz einer Schule in der Stadt Tulunan, wo auch das Epizentrum lag, verletzt.

Kinder beim Einsturz einer Schule verletzt

Wie Erzbischof Valles erklärte, waren vom jetzigen Beben die Diözesen Cotabato, Davao, Kidapawan, Digos, Tagum und Mati betroffen. Erst am 16. Oktober hatte ein Beben in derselben Region sieben Todesopfer gefordert und 215 Menschen verletzt.

(kap – sk)
 

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29. Oktober 2019, 15:01