Frankreich: Bischöfe kündigen Zahlung für Missbrauchsüberlebende an
In seinem Abschlussstatement betonte der Präsident der französischen Bischofskonferenz, Eric de Moulins-Beaufort, die Dankbarkeit der Bischöfe für die Mitarbeit der Opfer von Missbrauch bei der Aufdeckung und Ahndung der Vergehen.
Das durch Missbrauch erlittene Leid anerkennen
In diesem Zusammenhang bestätigte der Erzbischof von Reims, dass die Bischöfe „auf konkrete Weise“ - auch durch die Zahlung von Geldbeträgen - zeigen wollten, dass sie die durch Missbrauch erlittenen Leiden anerkennen wollten. Ausdrücklich sprach er von einer einmaligen Pauschalzahlung. Diese solle Opfern zuerkannt werden, deren Fälle bereits verjährt sind oder ein gerichtliches Verfahren durchlaufen haben. Die Bischöfe seien aufgefordert worden, aktiv auf ihnen bekannte Missbrauchsüberlebende in ihren Diözesen zuzugehen, um ihnen die Zahlung anzubieten. Über die Höhe der Pauschalzahlung wollen die Bischöfe in ihrer kommenden Vollversammlung beraten.
(vatican news - cs)
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