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Nigeria (Symbolfoto) Nigeria (Symbolfoto) 

Nigeria: Entführter Priester wieder frei

Zwei Tage nach seiner Entführung ist der Priester Malachy Asadu aus dem Süden Nigeria wieder frei. Bereits am Mittwoch bestätigte die Polizei, dass es dem Priester gut gehe, berichtete der vatikanische Fides-Dienst am Donnerstag.

Banditen entführten Malachy Asadu entlang der Imilike-Nsukka-Straße, als er auf dem Heimweg von einem diözesanen Treffen in der Kathedrale von St. Teresa in Nsukka war. Die Täter wollen in der Regel Geld erpressen.

Neun Priester allein im Staat Enugu entführt

Asadu ist bereits der neunte Priester, der 2019 im Staat Enugu im Südosten Nigerias entführt wurde. Sein Kollege Teophilus Ndulue war am 16. November entführt und nach drei Tagen freigelassen worden. Arinze Madu, Vizerektor des Seminars „Königin der Apostel" von Imezi-Owa war am 28. Oktober entführt und am 30. Oktober freigelassen worden.

„Leider enden die Entführungen nicht immer mit der Freilassung der Geisel“

„Leider enden die Entführungen nicht immer mit der Freilassung der Geisel“, so Fides. Im vergangenen März tauchte die Leiche von Pfarrer Clement Rapuluchukwu Ugwu auf, den Banditen sieben Tage zuvor entführt hatten. Callistus Onaga, Bischof von Enugu bedauerte das Scheitern der Polizeikräfte, die versichert hatten, den Entführern auf der Spur zu seien, während die Banditen weiterhin Geld mit der Bankomatkarte des entführten Priesters abhoben.

(fides – isc)

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29. November 2019, 10:38