Japan: Atombomben-Überlebende wartet auf Papstsegen
„Hibakusha“ hofft auf Papstsegen
Der Nachrichtenservice Asianews veröffentlichte vor der Weiterreise des Papstes nach Japan das Zeugnis der heute 92-jährigen „Hibakusha“, wie man Überlebende des Atombombenabwurfs von 1945 in Japan nennt.
Nach der traumatischen Erfahrung war die Japanerin zum Katholizismus übergetreten. „Durch mein armes Leben haben verschiedene Menschen die katholische Kirche kennenlernen könnten“, so Setsuko Hattori.
Gegenüber Asisnews teilt sie ihre Erinnerungen an die Kriegszeit und den Atombombenabwurf vom 6. August 1945.
Zeugnis einer Überlebenden
Sie betet für den Papst
Aufgrund der körperlichen Beeinträchtigungen infolge der Bombe kann Setsuko Hattori am kommenden Sonntag, den 24. November, nicht an der Papstmesse in Hiroshima teilnehmen. „Ich bin glücklich, dass er nach Hiroshima kommt. Ich werde ihn sicher mit meinem Gebet begleiten“, sagt die Japanerin.
(asianews – pr)
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