Südsudan: Regierungsbildung verschoben
Südsudans Präsident Salva Kiir und der Leiter der Opposition Riek Machar sind übereingekommen, die Bildung einer Regierungskoalition auf 100 Tage zu verschieben. Das berichtete die katholische Nachrichtenagentur Afrikas CISA.
Eigentlich hätten die beiden Rivalen bis Dienstag eine Regierung bilden sollen. Doch nach einem Treffen in Uganda, zu dem Ugandas Präsident Yoweri Kaguta Museveni am vergangenen Donnerstag geladen hatte, gaben sie bekannt, dass noch weitere Sicherheits- und Regierungsfragen gelöst werden müssten, bevor sie eine gemeinsame Regierung bilden könnten.
Papst Franziskus hatte beim Angelus-Gebet am Sonntag zu Gebet für den Südsudan aufgerufen. Er hoffe, „dass die internationale Gemeinschaft es nicht versäumen wird, den Südsudan auf dem Weg zur nationalen Aussöhnung zu begleiten“, so der Papst.
(cisa – isc)
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11. November 2019, 13:32