US-Bischof rettet mit Knochenmark-Spende krebskranker Frau das Leben
Der Bischof der texanischen Diözese Corpus Christi hatte sich vor mehr als zehn Jahren als Knochenmarkspender beim nationalen Spenderprogramm „Be the Match“ registrieren lassen. „Das war wie ein Weckruf“, sagte er dem TV-Sender. „Ich hatte so ziemlich vergessen, dass ich mich angemeldet hatte.“ Als ihn der Anruf erreichte, habe er nicht gezögert, sich zur Verfügung zu stellen.
Die Entscheidung sei ihm leicht gefallen, erklärte der 70-Jährige. Er habe es als „Erfüllung“ empfunden, jemandem anderen helfen dadurch zu können.
Bei an Leukämie erkrankten Personen vermehren sich die weißen Blutkörperchen, die Leukozyten, unkontrolliert und verdrängen andere Blutbestandteile. Eine Behandlungsmöglichkeit ist die Stammzelltransplantation. Dabei werden blutbildende Stammzellen aus dem Knochenmark oder Blut des Spenders entnommen und der erkrankten Person transplantiert.
(kna/kap - cs)
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