Weltkirchenrat: Friedensgebet für Syrien
An dem Gebet nahmen zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Weltkirchenrats teil. Pater Mourad war im Mai 2015 von IS-Terroristen entführt worden. Monatelang war der syrisch-katholische Ordensmann in der Gefangenschaft ständigen Verhören und Pressionen zur Konversion zum Islam ausgesetzt.
Mit Hilfe eines jungen Muslims gelang ihm schließlich die Flucht. Er lebt jetzt in Italien.
In Genf sagte Pater Mourad, für ihn sei die stärkste Lehre aus seinen Erfahrungen in der Gefangenschaft „der Ruf zum Dialog mit unseren muslimischen Nachbarn“. Der Ordensmann appellierte an alle, „Instrumente des Friedens auf Erden“ zu sein.
Das Friedensgebet wurde – überwiegend in arabischer Sprache - mit Hymnen und Gebeten aus verschiedenen Traditionen verbunden. Mit dem Aufruf zu Frieden in Syrien und dem Nahen Osten wurde auch die Bitte um Heilung für die vielen durch den Konflikt Leidenden verbunden.
(poi – tr )
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.