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Kontrolle an der Grenze in Mexiko Kontrolle an der Grenze in Mexiko 

Mexiko: Flüchtlinge dürfen arbeiten

Es gibt sie noch, die Migrantenkarawane, die aus Zentralamerika Richtung USA geht. Hunderte Zentralamerikaner haben auf ihrem Weg von Honduras Richtung USA die Grenze zu Guatemala überquert und sich am Freitag Mexiko genähert. Dessen Regierung erklärte, Menschen mit Dokumenten die Einreise erlauben zu wollen, nicht aber die Weiterreise in die USA.

Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador sagte am Freitag vor Journalisten, es gebe an Mexikos Südgrenze mehr als genug Arbeitsplätze für die rund 3000 Mittelamerikaner, die in Richtung Norden unterwegs seien.

Es handelte sich um die erste sogenannte Karawane des neuen Jahres. Ende 2018 waren mehrere solcher grossen Gruppen von Auswanderern, die gemeinsam aus Mittelamerika in Richtung USA reisen, bis zur Südgrenze der USA gelangt und dort zu einem Politikum geworden.

US-Präsident Donald Trump drohte Mexiko mit Strafzöllen, wenn es nicht mehr gegen die Migration unternehme. Nach einer Vereinbarung der beiden Länder vom vergangenen Juni setzte Mexiko Tausende Soldaten seiner Nationalgarde an den Grenzen ein. Die Zahl der illegalen Grenzübertritte in die USA sank seitdem deutlich.

(afp/reuters -mg)

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18. Januar 2020, 14:42