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Gesichtsmasken sollen vor dem Corona-Virus schützen; in Mexiko warnt die Kirche jedoch vor Panik Gesichtsmasken sollen vor dem Corona-Virus schützen; in Mexiko warnt die Kirche jedoch vor Panik 

Mexiko: Kirche mahnt bei Corona-Virus zu Bedacht

Die Bischöfe des Landes sehen derzeit keinen Grund zur Panik. Es gebe angesichts des Virus bisher auch keine besonderen Maßnahmen, erklärte der Vorsitzende der mexikanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Rogelio Cabrera.

Die Kirche verfolge die Entwicklung des Corona-Virus aufmerksam, sagte Erzbischof Cabrera jüngst. „Es ist nicht gut, jetzt in Panik zu verfallen. Wir warten auf Anweisungen der zuständigen Behörden und achten auf unsere Gesundheit“, wird der Vorsitzende der mexikanischen Bischofskonferenz auf der katholischen Internetseite „Desde la fé“ zitiert. Er rief zudem dazu auf, für alle Kranken zu beten. Sollte es nötig sein, werde die Kirche ähnlich wie beim H1N1-Virus im Jahr 2009 verfahren, als es nur noch Handkommunion gab und Kirchenbänke desinfiziert wurden.

Bisher keine Fälle in Mexiko

In Mexiko gibt es bisher keine bestätigten Corona-Virus-Fälle. China meldet unterdessen einen weiteren Anstieg von Infektionen und Toten. Laut Medienberichten infizierten sich in der Volksrepublik bisher mehr als 24.300 Menschen. Die Zahl der Toten aufgrund des neuen Virus stieg auf 490.

Vatikan zeigt sich solidarisch mit China

Papst Franziskus hat Ende Januar beim Angelus-Gebet für die Toten gebetet. Zudem sendete der Vatikan jüngst hunderttausende Gesichtsmasken nach China, um die Verbreitung des Virus einzudämmen.

(vatican news - sst)

 

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05. Februar 2020, 14:12