Im Irak entführte Mitarbeiter von Hilfsorganisation sind frei
Die vier Entführten - drei Franzosen und ein Iraker - waren am 20. Jänner in Bagdad verschwunden. Die offiziellen Erklärungen des Elysee-Palasts und der Organisation selbst enthalten weder Angaben zu den Entführern noch zu Art und Weise der Freilassung.
Staatspräsident Emmanuel Macron begrüße die Freilassung der NGO-Mitarbeiter, teilte das Büro des französischen Staatspräsidenten mit. In der Erklärung wurde betont, dass Frankreich "alle Anstrengungen unternommen hat, um dieses Ergebnis zu erzielen". Macron danke zudem den irakischen Behörden für ihre Zusammenarbeit.
Auch "SOS Chrétiens d'Orient" dankte bei der Bekanntgabe der Freilassung den französischen und irakischen Behörden sowie allen Gläubigen "für die unglaublichen Initiativen der Gebete und der Solidarität".
Die französische NGO hatte im Jänner betont, dass es sich bei den vier damals Vermissten um erfahrene Mitarbeiter handle, die ihr Vorgehen stets unter uneingeschränkter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsstandards durchgeführt hätten. Das Hilfswerk hat seinen Hauptsitz in Paris und will Gemeinden der christlichen Ostkirchen unter anderem durch die Finanzierung von Sozial- und Bildungsprojekten unterstützen. Gegenwärtig ist die Organisation in Syrien, im Irak, im Libanon und in Ägypten präsent.
(kap - gs)
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