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Erzbischof José Horacio Gómez feiert alleine einen Gottesdienst in Zeiten von Coronavirus in Los Angeles Erzbischof José Horacio Gómez feiert alleine einen Gottesdienst in Zeiten von Coronavirus in Los Angeles 

USA: Bischöfe rufen zum nationalen Gebet auf

Zum diesjährigen Karfreitag haben die US-Bischöfe ein nationales Gebet mit einem „vollständigen Ablass“ ausgerufen. Damit will die Kirche in den Vereinigten Staaten, die derzeit jedenfalls nach der Zahl der Infizierten weltweit am stärksten von der Pandemie betroffen ist, gegen die Coronavirus-Krise einstehen.

Zum nationalen Gebetsmoment hat der Vorsitzende der Bischofskonferenz, der Erzbischof von Los Angeles, José H. Gómez, um 12.00 Uhr (Ortszeit) am Karfreitag aufgerufen. Insbesondere - so liest man auf der offiziellen Website der Bischofskonferenz - „lädt er die Gläubigen dazu ein, mit ihm gemeinsam die Herz-Jesu-Litanei zu beten“. Im gemeinsamen Gebet woll die katholische Kirche der USA um „Heilung für alle Kranken, Weisheit für diejenigen, die sich dafür einsetzen, die Ausbreitung des Virus zu stoppen, und Kraft für alle Kinder Gottes“ bitten.

Das Gebet wird live auf der Website der Erzdiözese Los Angeles und auf der Facebook-Seite der US-Bischofskonferenz übertragen.

Für die Einheit einstehen

Das gemeinsame Gebet während der Coronavirus-Pandemie biete den Gläubigen eine besondere Gelegenheit, für die Einheit einzustehen, heißt es in dem Aufruf weiter. Man wolle nicht nur die Gemeinschaften in den Vereinigten Staaten untereinander näher bringen, sondern auch zur Solidarität auf der ganzen Welt aufrufen.

Darüber hinaus teilt die Bischofskonferenz mit, dass „mit besonderer Genehmigung der Apostolischen Pönitentiarie des Heiligen Stuhls diejenigen, die sich dem Gebet anschließen, einen vollkommenen Ablaß erhalten können“.

(vatican news - mg)

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04. April 2020, 11:49