Die Initiativen der Christlichen Konferenz Asiens in Corona-Zeiten
Die CCA hat in diesem Zusammenhang die lokalen christlichen Gemeinschaften eingeladen, für die Genesung aller vom Coronavirus Betroffenen zu beten und in alle Richtungen zu arbeiten, um Armut und Einsamkeit entgegenzuwirken. Die Pandemie habe in diesem Jahr besonders deutlich gemacht, wie verwundbar die Menschheit trotz des technischen Fortschritts nach wie vor sei. Gleichzeitig gelte es darüber nachzudenken, dass der Zugang zur Technologie nicht jedem Menschen möglich sei, genauso wie der technische Fortschritt die Sorge um die Schöpfung nicht immer berücksichtigte.
Radikales Umdenken im Gesundheitswesen nötig
Seit den ersten Wochen der Pandemie hat das CCA die Erfahrungen vieler Gemeinden in Zusammenhang mit dem Kauf medizinischer Ausrüstung, der Einrichtung von Quarantäneeinrichtungen und dem Sammeln von Lebensmitteln eingeholt. Dabei wurde des Öfteren der Ruf nach einem radikalen Umdenken im Gesundheitswesen laut, das in vielen Fällen gerade gegenüber den Letzten der Gesellschaft seine Schwächen aufgezeigt habe, so die durch den CCA zusammengetragenen Ergebnisse der Erhebung.
Neue Formen der geistlichen Unterstützung finden...
Der Verband der christlichen Kirchen Asiens forderte die Gläubigen außerdem auf, angesichts der von den nationalen Regierungen auferlegten Grenzen neue Formen der geistlichen Unterstützung zu finden. Dabei sollte auch versucht werden, die Möglichkeiten der interreligiösen Zusammenarbeit gerade in diesem Bereich zu vervielfachen, so der Wunsch des christlichen Dachverbandes.
(vatican news - cs)
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