Argentinien: Armenpriester mit Corona infiziert
In Argentinien ist offenbar ein Armenpriester mit dem Coronavirus infiziert. Wie die Tageszeitung „Clarin“ (Online-Ausgabe Montag) berichtet, handelt es sich bei dem Geistlichen um Guillermo Torre, der in der Gruppe der Armenpriester der Hauptstadt Buenos Aires engagiert ist.
Wie alle anderen Geistlichen habe sich Torres an die empfohlenen Schutzmaßnahmen gehalten, aber zugleich darauf bestanden, seinen Dienst im Viertel „Villa 31“ fortzuführen.
Der Ortsteil gilt als mit mehr als 2.000 Infektionen als am stärksten betroffen. Die Priester haben hier während der Corona-Pandemie unter anderem Armenspeisungen und behelfsmäßige Seniorenheime organisiert. Nachdem er die üblichen Symptome zeigte, begab sich Torres den Angaben zufolge in Quarantäne.
(kna - cs)
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02. Juni 2020, 12:51