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Dieser Friseursalon im Slum Kibera (Nairobi) ist trotz Corona weiter aktiv Dieser Friseursalon im Slum Kibera (Nairobi) ist trotz Corona weiter aktiv 

Kenia: Religionsführer stellen Hygiene-Konzept vor

Wasserhähne statt Weihwasserbecken: Die Kirchen haben ein Hygiene-Konzept erarbeitet, um von der Regierung eine Wiederöffnung von Gottesdienst-Stätten zu erreichen.

Das Konzept, das in Zusammenarbeit mit islamischen Religionsführern entstand, wurde jetzt in Nairobi vorgestellt. Es sieht einen Sicherheitsabstand von anderthalb Metern unter den Teilnehmern von Gebeten oder Gottesdiensten vor und empfiehlt das Tragen von Masken.

An den Eingängen zu Kirchen und Moscheen soll die Temperatur gemessen werden. Die Kirchen- und Religionsführer beteuerten bei einem Gespräch mit dem Innenminister, sich an alle Vorgaben von Regierung und Behörden zu halten.

Lockdown seit 22. März

Am 22. März hatte Kenias Regierung angesichts der Corona-Pandemie den Lockdown verhängt, der auch Gottesdienst- und Gebetsstätten betrifft. Präsident Uhuru Kenyatta will in den nächsten Tagen Lockerungen der Einschränkungen verkünden; ob Kirchen und Moscheen dazugehören, ist noch nicht klar.

(fides/standard-online – sk)
 

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08. Juni 2020, 12:35