Argentinien: Bischofsversammlung wegen Covid-19 verschoben
Wer auf Bischof Óscar Vicente Ojea Quintana von San Isidro folgen wird oder er wiedergewählt wird, wird wohl erst nächstes Jahr entschieden. Doch bei dem jüngsten Online-Treffen ging es vor allem um andere Themen. Die Mitglieder der Exekutivkommission, die Vorsitzenden der bischöflichen Kommissionen und die Bischöfe der verschiedenen kirchlichen Regionen des Landes tauschten Berichte aus. Dabei ging es um den Kampf gegen die Corona-Pandemie, um die Hilfe für die Erkrankten und den Einsatz freiwilliger Helfer. Und Bischof Eduardo María Taussig von San Rafael erläuterte seinen Amtsbrüdern die Gründe, die zur Schließung des Priesterseminarsin seinem Bistum geführt haben.
Ein Brief an den Landsmann im Vatikan
Ebenfalls auf der Tagesordnung der Online-Konferenz: die Berichte der bischöflichen Kommissionen für Schulen, für Evangelisierung und für Liturgie. Dabei wurde auch über eine Erneuerung beim Stundengebet gesprochen.
Die Bischöfe schrieben schließlich einen Brief an ihren Landsmann in Rom, Papst Franziskus. Darin versicherten sie ihm ihre Zuneigung und ihr Gebet. Der heutige Papst war selbst einmal Vorsitzender der argentinischen Bischofskonferenz; seit seiner Wahl zum Papst hat er fast alle Länder Zentral- und Südamerikas besucht, aber seine Heimat Argentinien noch nicht.
(vatican news - mg)
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