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Auf dem Tempelberg Auf dem Tempelberg 

Naher Osten: Scheichs werden ausgesperrt

Der Mufti von Jerusalem, Mohammed Hussein, verbietet Bürgern der Vereinigten Arabischen Emirate den Zutritt zum Tempelberg, einer der heiligsten Stätten des Islam.

Dazu verweist er auf eine Fatwa, also ein religiöses Rechtsgutachten, aus dem Jahr 2012. Es verbietet den Angehörigen von Staaten, die Friedensabkommen mit Israel schließen, den Zugang zur al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg. Von den arabischen Staaten haben bisher Ägypten und Jordanien Friedensabkommen mit Israel geschlossen; jetzt kommen die Vereinigten Arabischen Emirate dazu.

Lockerungsübungen in Abu Dhabi

US-Präsident Donald Trump hatte am 13. August die baldige Unterzeichnung eines Friedensabkommens zwischen Israel und den Emiraten angekündigt. Die Emirate mit der Hauptstadt Abu Dhabi gehen schon seit längerer Zeit politisch und wirtschaftlich auf Israel zu. 2019 konnte Papst Franziskus mit einer Visite in Abu Dhabi als erster Papst der Geschichte die Arabische Halbinsel besuchen.

Der Jerusalemer Tempelberg gilt als der Ort, an dem sich einst der jüdische Tempel des Salomon sowie der von Herodes gebaute Tempel erhoben. Muslime verehren hier den Ort, von dem aus ihr Prophet Mohammed eine Reise durch den Himmel angetreten haben soll.

(cath.ch/vatican news – sk)
 

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20. August 2020, 11:40
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