USA: Kardinal wird Trump-Parteitag mit Gebet eröffnen
Das erklärte Dolan jetzt gegenüber US-Medien. Vielmehr sei es seine „priesterliche Pflicht, zu beten, wenn man mich dazu einlädt“. Gebet sei „Gespräch mit Gott, nicht Politik“. Hätte man ihn aufgefordert, den derzeit laufenden Nominierungs-Parteitag der Demokraten mit einem Gebet zu eröffnen, „dann hätte ich das mit Freuden getan“.
Der New Yorker Erzbischof hat 2012 bereits auf einer „Convention“ der Demokratischen Partei ein Gebet gesprochen. Am derzeitigen demokratischen Nominierungs-Parteitag in Milwaukee nimmt als katholischer Vertreter u.a. der Jesuit James Martin, Direktor der Zeitschrift „America“, teil.
Mit Blick auf die Präsidentenwahlen vom 3. November äußerte Kardinal Dolan den Wunsch, „dass sich in diesem aufgeregten Moment der US-Geschichte alle bei der Suche nach Frieden und Versöhnung zusammentun mögen“.
(vatican news – sk)
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