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Ordensfrauen helfen Vertriebenen in Cabo Delgado, Mosambik Ordensfrauen helfen Vertriebenen in Cabo Delgado, Mosambik  

Mosambik: Zwei entführte Ordensfrauen wieder frei

Zwei im Norden von Mosambik entführte Ordensfrauen sind wieder frei. Das hat der Bischof von Pemba, Luiz Fernando Lisboa, bekannt gegeben. Die Schwestern der Kongregation der St. Josephschwestern von Chambéry, Ines und Eliane, seien wohlauf. Sie waren 24 Tage in der Gewalt ihrer Entführer gewesen.

„Lasst uns gemeinsam ein Danklied an Gott erheben und weiter für jene beten, die noch immer vermisst werden, die vertrieben sind und unter den Folgen von Gewalt und Krieg leiden”, sagte der Bischof in einer Mitteilung. Lisboa erinnerte darin auch an den ersten Jahrestag des apostolischen Besuchs von Papst Franziskus im September 2019 und an die „Botschaft der Hoffnung, des Friedens und der Versöhnung”, die das Kirchenoberhaupt in Mosambik überbracht hatte.

Der Bischof von Pemba bat um Gebet für die gesamte Unruheprovinz Cabo Delgado, in der seine Bischofsstadt liegt. Auch die beiden nun wieder frei gekommenen Ordensschwestern wirkten in Cabo Delgado. Die Provinz, in der vor zehn Jahren reiche Erdgasvorkommen entdeckt wurden, verzeichnet seit 2017 dschihadistische Attacken auf die Bevölkerung, die viele Menschen vertrieben. Papst Franziskus hatte sich Mitte August bei einem Telefonat mit Bischof Lisboa über die Lage erkundigt und seine Solidarität zum Ausdruck gebracht.

(vatican news – gs)

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06. September 2020, 15:06