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Pakistan leidet seit jeher an den Folgen des Monsunregens Pakistan leidet seit jeher an den Folgen des Monsunregens 

Pakistan: Caritas ruft zu Hilfe für Familien wegen Überschwemmungen auf

Mindestens 330 Tote, mehr als 230 Verletzte und Tausende zerstörter Häuser: So lautet die noch vorläufige Bilanz der Überschwemmungen in Pakistan, wo es in diesen Tagen heftige Monsunregenfälle gegeben hat. Eine dramatische Situation, in der die nationale Caritas sofortige Maßnahmen ergriffen hat, um der Bevölkerung Hilfe und Trost zu bringen.

Die katholische Wohltätigkeitsorganisation, so heißt es auf deren Website, „reagierte sofort auf den Notfall, um eine Einschätzung der primären Bedürfnisse der Familien vorzunehmen und die Grundbedürfnisse der Bedürftigsten zu decken“. Spezielle Krisenstäbe hätten zusammen mit Gruppen von Freiwilligen „viele Leben gerettet“. Aber jetzt „ist es an der Zeit, mehr zu tun“, schreibt die Caritas und bittet die Menschen um eine Spende, um den am stärksten von den Regenfällen betroffenen Familien zu helfen.

Im Dorf Balkana in der Provinz Punjab sei die Caritas seit dem 31. August tätig und biete Frauen und Kindern, die vor dem Wasser fliehen, Unterkunft und Schutz. Aber die Notlage betreffe auch das Vieh, das Unterschlupf benötige, und die Landwirtschaft, da das Land vom Regen überschwemmt wurde.

Seit letztem Monat stelle Caritas Pakistan auch in der Stadt Karatschi Lebensmittelpakete, Fertiggerichte und wasserdichte Planen zur Verfügung und komme damit mehr als 700 Menschen zu Hilfe. In Multan verteile die Wohltätigkeitsorganisation seit Anfang September Rettungswesten an die Krisenstäbe, damit diese der bedürftigen Bevölkerung vor Ort in Sicherheit helfen könnten.

(vatican news – mg)

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12. September 2020, 11:42