USA/GB: Ordensfrau für Arbeit mit Migranten unter den „Time 100“
Julián Castro, Stadtentwicklungsminister unter Barack Obama, schrieb in seiner Laudatio in der „Time“, die Arbeit von Norma Pimentel habe „unter Trump aus guten Gründen noch weiter an Bedeutung gewonnen“. Wo der amtierende US-Präsident Donald Trump Angst säe, habe sie Liebe gelehrt.
Schwester Norma kommentierte die Würdigung auf Facebook mit den Worten: „Diese Ehre gilt allen, die mit mir in der texanischen Diözese Brownsville zusammenarbeiteten, um allen Bedürftigen ihre Würde zurückzugeben“, zitierte Ucanews die Ordensfrau.
Wo Trump Angst säte, lehrte sie Liebe
Papst Franziskus hatte Schwester Norma im Jahr 2015 für ihre Arbeit mit Einwanderern gedankt. Pimentel überquert als Tochter mexikanischer Einwanderer die Grenze zwischen den USA und Mexiko oft, auch um Teile ihre Familie zu besuchen, die immer noch dort sind. Sie selbst wurde in Texas geboren und hat in den vergangegen 30 Jahren mehr als 100.000 Migranten unterstützt, die Zuflucht in den USA suchten. Im Grenzgebiet verteilte sie so etwa Lebensmittel und organisierte Unterkünfte, soziale Assistenz, und Gesundheitshilfe. Schwester Norma gehört dem katholischen Orden Missionary of Jesus an.
(ucanews - sst)
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