Amazonien: Erste Vollversammlung des neuen Kirchenverbands
Zum ersten Mal tritt am Montag und Dienstag virtuell die „Kirchenkonferenz für Amazonien“ (CEAMA) zusammen. Der neue Verband soll den Geist und die Beschlüsse der Sonder-Bischofssynode zu Amazonien lebendig halten. Sie Synode fand vor genau einem Jahr im Vatikan statt.
An der Vollversammlung nehmen alle Ortsbischöfe der Amazonasregion teil. Hinzu kommen Mitarbeiter sowie Vertreter verschiedener Gruppen; auch Indigene gehören dazu. Insgesamt stecken 300 Menschen virtuell die Köpfe zusammen, um konkrete Folgerungen aus der Synode zu formulieren. Vor allem soll über einen umfassenden Pastoralplan für Amazonien abgestimmt werden.
Papst Franziskus hat seine Schlussfolgerungen aus den Beratungen der Synode im Frühjahr im Apostolischen Schreiben Querida Amazonia dargelegt.
(fides – sk)
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26. Oktober 2020, 13:42