Irland: Schon wieder alles zu
Die Bischöfe fühlen sich von der Entscheidung überrumpelt und bitten dringend um ein Gespräch mit Ministerpräsident Michael Martin. Sie hätten immer alles getan, um Kirchen nicht zu Corona-Hotspots werden zu lassen, schreiben sie in einem Offenen Brief in der „Irish Times“. Aber Gottesdienste seien nicht einfach eine Menschenansammlung, sondern „ein tiefer Ausdruck dessen, was wir als Kirche sind“.
Bischöfe wollen mit dem Ministerpräsidenten sprechen
Bei Pfarreien und einzelnen Gläubigen könne „das Wegfallen dieser geistlichen Hilfen“ große „Ängste und Beklemmung“ auslösen und „negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden haben“, so die Bischöfe. Darüber würden sie sich mit Martin gern „konstruktiv unterhalten“.
(vatican news service – sk)
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