#StandwithStan: Jesuiten kämpfen für Freilassung von P. Swamy
„Wir unterstützen Stan“, betont die Asiatische Gesellschaft Jesu. Und weiter: „Wir verurteilen seine Verhaftung als illegal und fordern seine sofortige Freilassung“. Die Solidaritätskampagne soll in den kommenden Tagen intensiviert werden, auch ein ,Tag der Mobilisierung‘ für die Freilassung des Ordensangehörigen, der an der Parkinson-Krankheit erkrankt ist und dringend Hilfe benötigt, ist geplant.
Doch die Gesellschaft Jesu ist nicht die einzige Gruppe, die sich für die Freilassung des rührigen Aktivisten einsetzt. Am 17. November beispielsweise überreichte eine Gruppe christlicher Führer dem Premierminister Narendra Modi und dem Staatsoberhaupt Ram Nath Kovind eine Petition, während die indische Bischofskonferenz im Oktober von einer „unverständlichen Verhaftung“ sprach und das beträchtliche Engagement des Priesters für den Schutz der Rechte der Adivasi, der Ureinwohner Indiens, hervorhob. Die Bischöfe erinnerten auch daran, dass „die Katholiken in Indien von allen immer als eine Gemeinschaft loyaler, gesetzestreuer Bürger im Dienst der ,Mutter Indien‘ gepriesen wurden. Sie haben stets zum Aufbau der Nation beigetragen und arbeiten weiterhin mit der Regierung zum gemeinsamen Wohl aller Inder und für den Fortschritt unseres Landes zusammen. Wir fordern aufrichtig, dass die Rechte und Pflichten aller Bürgerinnen und Bürger gewahrt werden und dass Frieden und Harmonie unter allen herrscht“. Ein ähnlicher Appell kam auch von Seiten der Konferenz der Ordensleute Indiens und der Föderation der Asiatischen Bischofskonferenzen (FABC).
(vatican news - cs)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.