Nigeria: 110 Todesopfer
Die UNO sprach vom „brutalsten direkten Angriff auf unschuldige Zivilisten im Jahr 2020“. Es gebe viele Verletzte; außerdem seien mindestens zehn Frauen entführt worden.
Staatschef Muhammadu Buhari äußerte sich bestürzt: Das ganze Land sei durch diese „sinnlosen Tötungen“ verletzt worden. Der Politiker hatte vor fünf Jahren den Sieg der staatlichen Armee über die Terrorgruppe verkündet.
Bisher hat sich Boko Haram nicht zu der Bluttat bekannt. Seit ihrer Gründung um die Jahrtausendwende hat die Gruppe ungefähr 36.000 Menschen ermordet; etwa zwei Millionen Menschen mussten die Flucht antreten.
(vatican news – sk)
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