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Die US-Kirche hat sich bislang eher skeptisch zu Bidens Wahl zum Präsidenten geäußert Die US-Kirche hat sich bislang eher skeptisch zu Bidens Wahl zum Präsidenten geäußert 

USA: Schönborn setzt Hoffnungen in neuen Präsidenten

Der österreichische Kardinal Christoph Schönborn hofft, dass der gewählte US-Präsident Joe Biden die Bürger seines Landes wieder einen kann. „Möge es dem neuen Präsidenten gelingen, in Amerika wieder ein friedliches Zusammenleben zu fördern“, schreibt Schönborn in der Gratiszeitung „Heute“ vom Freitag.

Der Wiener Erzbischof erinnert daran, dass fast genau vor 400 Jahren, nämlich am 19. November 1620, das Schiff Mayflower die amerikanische Küste erreichte. An Bord: 102 britische Siedler, die sogenannten Pilgerväter. In ihrer Heimat seien diese streng bibelgläubigen Christen verfolgt worden, in Amerika hätten sie sich ein besseres Leben erhofft, „wie zahllose Auswanderer vor und nach ihnen, bis heute“.

Dabei gehe es vor allem um Religionsfreiheit und ein Zusammenleben mit gleichen Rechten und Pflichten für alle. Bevor sie an Land gingen, hätten die Pilgerväter den berühmten Mayflower-Vertrag geschlossen, der dies garantieren sollte. Für viele sei das der Ursprung der Vereinigten Staaten von Amerika.

Schönborn
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„Vergessen wir nie, was wir Amerika verdanken!“

Schönborn: „Vergessen wir nie, was wir Amerika verdanken! Viele Tausende junge Amerikaner haben im Krieg ihr Leben gelassen, um Europa zu befreien. Ich erinnere mich als Kind an die Care-Pakete, Lebensmittel aus den USA. Dass wir 75 Jahre in Frieden leben, ermöglichte auch der Schutz durch die USA. Daran zu erinnern ist nicht populär, aber es stimmt.“

(kap – sk)
 

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20. November 2020, 12:46