Caritas und Celam: Solidarität und Gebet für Menschen in Zentralamerika
In einem gemeinsamen Brief versichern die beiden katholischen Institutionen ihre Solidarität und Nähe mit „all unseren Brüder und Schwestern, die die schmerzlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie erlebt haben und weiterhin erleben“. Insbesondere denke man dabei „an die Menschen in Mittelamerika und in der Karibik, die im November von zwei Wirbelstürmen [Eta und Iota, Anm.] schwer getroffen wurden“.
Die Auswirkungen dieser jüngsten Katastrophe sind dramatisch: In Costa Rica, Guatemala, Honduras und Nicaragua „sind mehr als 5,3 Millionen Menschen betroffen, 330.000 leben in Notunterkünften, weil sie ihre Häuser verloren haben, 171 sind gestorben und der materielle und wirtschaftliche Schaden ist beträchtlich“, erinnern Caritas und CELAM und rufen zu großzügiger Hilfe und intensivem Gebet für die Bedürftigen auf. Ziel der Kampagne sei es auch, die für die Nothilfe benötigten finanziellen Mittel zu sammeln, betonen die beiden kirchlichen Institutionen.
Papst Franziskus gedachte der Opfer
Auch Papst Franziskus hatte bei seinem Mittagsgebet vom vergangenen 8. November der Bevölkerung Mittelamerikas gedacht, „die in den letzten Tagen von einem heftigen Hurrikan heimgesucht wurde, der viele Opfer und erhebliche Schäden verursacht hat, verschärft auch durch die ohnehin schon schwierige Lage der Pandemie“, so die Worte des Papstes. Und weiter: „Möge der Herr die Toten willkommen heißen, ihre Familien trösten und diejenigen unterstützen, die am meisten betroffen sind, sowie all jene, die ihr Bestes tun, um ihnen zu helfen“.
(vatican news - cs)
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