USA/Mexiko: Wegen Corona Jungfrau von Guadalupe daheim gedenken
In einer gemeinsamen Videobotschaft haben der Erzbischof von Chicago, Kardinal Blaise Cupich und der Erzbischof von Mexiko-Stadt, Kardinal Carlos Aguirar Retes, daran erinnert, das beide Länder stark unter der Pandemie leiden. Zugleich betonten sie die gemeinsame Verehrung der Jungfrau von Guadalupe. Die Heiligtümer sind angesichts der Coronavirus-Pandemie jedoch derzeit geschlossen; sämtliche traditionellen öffentlichen Feierlichkeiten wurden annuliert. Diese Entscheidung sei nicht leicht gefallen, und in Rücksprache mit den Erzbistümern und Regierungsvertretern getroffen worden, erklärte Kardinal Cupich auf Spanisch in der Videobotschaft.
Livestream aus Wallfahrtskirche
„Unser Glaube vereint uns, ebenso wie der große Schmerz und die Unsicherheit, die das Coronavirus auslöst“, so Kardinal Aguiar Retes. Die Auswirkungen der Pandemie seien überall zu spüren, besonders Betroffen jedoch arme Menschen und Leute am Rande der Gesellschaft. Die Heilige Jungfrau von Guadalupe wolle alle Häuser besuchen, erklären die beiden Kardinäle weiter und laden zu Feierlichkeiten in der eigenen Wohnung ein. Der Leiter des Heiligtums „Nuestra Señora de Guadalupe en Des Plaines”, in Illinois, Pater Esequiel Sanchez, kündigte an, dass aus der Wallfahrtskirche einige Gottesdienste und Feierlichkeiten per Livestream auf Facebook übertragen werden sollen.
(vatican news - sst)
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