US-Bischöfe warnen vor weiterer Gewalt
Wie viele andere sei auch er geschockt gewesen über die Bilder von Gewalt und Hass beim Sturm auf das Kapitol am 6. Januar: Gewalt gegen „einen friedlichen politischen Prozess im Herzen unserer Demokratie“, Bomben vor Parteizentralen, die Ermordung eines Polizeibeamten, weitere Tote und Verletzte, Symbole von Rassenhass, Aufrufe zum Lynchmord an Politikern, sowie zweckentfremdete christliche Symbole. Anlass der Erklärung des Erzbischofs sind Berichte der Bundespolizei FBI vor weiterer Gewalt in den kommenden Tagen gegen staatliche Einrichtungen in Washington DC wie in Hauptstädten von Bundesstaaten.
Für Christen gebe es „klare Kriterien für das, das von Gott stammt und was nicht“, schrieb Coakley weiter. Der Apostel Paulus etwa nenne „als Früchte des Geistes Gottes: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung“. Das Gegenteil davon seien „Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen“. Jeder solle in sein eigenes Herz schauen und erkennen, was sich darin befindet, mahnte der Erzbischof. „Hört nicht auf jene, die Hass, Zorn und Spaltung säen. Sie führen euch fort von Gott“, so Coakley.
(kap - cs)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.